AKTUELL

5. Juli 2011

Ausflug an den Bielersee mit Stephanie Fuchs!

7. Juni 2011

...jetzt kann man 'Di roti Zora' auch noch als Video geniessen!

Ausschnitte

30. Mai 2011

'Ufrumitag' - 'Di roti Zora' ist bereits Geschichte!

28. Mai 2011

Bilder von der Derniere

26. Mai 2011

Bilder von der zweiten Vorstellung

25. Mai 2011

Bilder von Rolf Zbinden

24. Mai 2011

Bilder von der Premiere

19. Mai 2011

Eindrücke Abendprobe

16. Mai 2011

Endlich Licht!

14. Mai 2011

Aus Roger wird Begovic, der Polizist von Senj! Dem FW-Verein Neuenegg und Fredi Bühler sei Dank!

5. Mai 2011

Zora wird für Plakataufnahmen gestylt!

4. Mai 2011

Weiter mit Bühnenbau

3. Mai 2011

Waldarbeit für den Bühnenbau

29. April 2011

Die Stadt 'Senj' wird gebaut!

31. März 2011

Ramona als Fotografin

30. März 2011

'Zora' fotografiert 'Di roti Zora'

29. März 2011

Probeaufnahmen von 'Kamerakind' Yannick

21. März 2011

Bau der Tribüne

19. März 2011

Bühnenbauprofis an der Arbeit

Galerie

11. März 2011

Bau der mobilen Bühne

Galerie

Die rote Zora

Zusammenfassung

In dem Buch 'Die rote Zora' erzählt Kurt Held die Geschichte des Halbwaisen Branko, der sich der Bande der roten Zora anschliesst. 
Die Geschichte spielt in Senj, in einer Stadt in Kroatien, wo Branko allein mit seiner Mutter lebt. Sein Vater ist Milan, einer der besten Geigenspieler und immer auf Wanderschaft. Brankos Mutter hat in einer Tabakfabrik gearbeitet, bis sie an Schwindsucht erkrankt und stirbt. Nun ist Branko allein. Sein Vater weiss nichts vom Tod der Mutter und so wird er zu seiner Grossmutter, der alten Kata geschickt. Kata, die von ihren 'Hexenkünsten' lebt, will nichts von Branko wissen und gestattet ihm deshalb nur eine Nacht zu bleiben.
Als er am nächsten Tag auf dem Senjer Markt herumgeht, bekommt er grossen Hunger. Da sieht er, dass von einem Stand ein kleiner Fisch auf die Erde gefallen ist. Er hebt ihn auf und wird dabei von einem rothaarigen Mädchen beobachtet. Aber nicht nur von ihr, denn ein reicher Bauer, der wohlhabende Karaman, sieht es ebenfalls und lässt Branko wegen Diebstahls verhaften. Trotz grosser Gegenwehr kommt er ins Gefängnis. Zora, das rothaarige Mädchen, taucht am Gefängnisfenster auf und befreit Branko.
Nach der Flucht wird Branko durch eine Mutprobe in Zoras Bande, die Uskokenbande aufgenommen. Wegen der Gefangenenbefreiung und anderer Straftaten werden Zora, Branko, Nicola, Pavle und Duro von den Gendarmen gesucht und verfolgt. Die Bande versteckt sich in der von Brombeerhecken umgebenen Burg Nehajgrad, die sie Uskokenburg nennen. Als sie nun wieder einmal der Hunger quält, stehlen die Kinder vom alten Gorian ein Huhn. Als Branko sein Gewissen quält, weil er den netten alten Fischer kennt und weiss, dass auch dieser hart für sein Überleben arbeiten muss, will er den Diebstahl wieder gut machen. Mit Zora zieht er los, um beim reichen Karaman zwei Hühner für den alten Gorian zu stehlen. Dort sehen sie Karamans Hund Leo, der eine Scherbe im Fuss stecken hat und sie ziehen diese heraus. Anschliessend gehen sie zu Gorian um ihm die beiden Hühner in den Stall zu setzen. Dabei werden sie von ihm ertappt. Zunächst haben die Kinder grosse Angst, doch der Alte zeigt Verständnis und fordert, dass sie die Hühner zurückbringen. Als Wiedergutmachung für das gestohlene Huhn helfen Zora und Branko ihm beim Fischen und versprechen ihm öfter zu helfen, wenn er sie braucht.
Stjepan, ein Freund der Bande, wird von sechs Gymnasiasten zusammengeschlagen. Seine mit Aprikosen beladenen Esel treiben sie auseinander. Seine Ware, die er auf dem Markt für einen Bauern verkaufen sollte, ist verloren. Da Stjepan aufgrund dessen Ärger mit dem Bauern bekommt, verspricht die Bande ihn zu rächen.
Beim Sohn des Försters befreien sie die Tiere, beim Müller lassen sie das Wasserbecken mit dem ganzen Fischbestand auslaufen. Einem anderen Gymnasiasten, dem Sohn des Kaufmanns, rauben sie das ganze Diebes- und Tauschlager aus und die übrigen drei verprügeln sie.
Nach diesen Rachetaten muss die Bande aus Senj fliehen, um vor der aufgebrachten Bevölkerung und den Gendarmen Abstand zu gewinnen. Sie verstecken alle ihre Sachen auf dem Turm der Burg und gehen nach Brinje zu Stjepan. Aber dort hält es sie nicht lange und sie machen sich wieder auf den Heimweg nach Senj. Unterwegs begegnen sie einem Luchs, der Pavle schwer verwundet. Im letzten Moment kommt ihnen Bauer Polajec zur Hilfe. Nachdem sie von Polajec sieben Tage aufgenommen worden sind, setzen sie ihre Rückkehr in die Uskokenburg fort. Doch als sie eintreffen, wird die Burg von den Gendarmen bewacht. Deshalb müssen sie in die Brombeerhecken ziehen.
Nach einigen Tagen erhalten die Kinder die Nachricht, dass Gorian und sein Freund Orlovic sie zum Thunfischfang brauchen. Nach anfänglichem Misserfolg gelingt es ihnen einen riesigen Fang zu machen. Die Freude ist gross, doch als die Bande und Gorian ein paar einzelne Fische auf dem Markt verkaufen, werden sie von Karaman, seinem Hund Leo und ein paar anderen gesehen und verfolgt. Dabei lässt Karaman Leo auf die Kinder los. Weil Leo die Bande kennt und mag, beisst er nicht und wird deshalb von Karaman erschossen und achtlos liegen gelassen. Als die Bande das sieht, bringen sie Leo zu Gorian, um ihm ein angemessenes Begräbnis als 'ehemaliges Mitglied' der Uskokenbande zu bereiten.
Gorian und Orlovic wollen die anderen Fische verkaufen, aber die Fischgesellschaft will ihnen die Thunfische nicht abkaufen, weil sie nicht in ihrer Vereinigung sind.
Auf dem Markt gelingt es ihnen auch nicht, alle Fische zu verkaufen. So gibt Orlovic nach und tritt in die Fischgesellschaft ein. Doch als er und ein paar Leute von der Gesellschaft Orlovics Anteil aus dem Wasser holen wollen, droht Gorian, alle Fische aus dem Netz frei zu lassen, wenn die Gesellschaft ihm nicht auch seine Fische abkauft, ohne dass er in sie eintreten muss. Nach längerer Überlegung entschliesst sich die Gesellschaft, auch Gorians Fische zu kaufen. 
Als sie die Thunfische herausholen wollen, fällt ihnen ein besonders grosses Exemplar auf, das sie mit viel Mühe eingefangen haben. Die Gesellschaft, die vom Bürgermeister unterstützt wird, beschliesst ihm den Thunfisch bei einem grossen Festzug zu schenken.
Doch als die Bande allein ist, lassen sie den Fisch wieder frei und legen den toten Hund Leo in den Behälter. Als dann ein paar Leute nach dem Festzug den Behälter öffnen, ist der Schock und die Wut beim Bürgermeister und den Magistraten gross. Die versammelten Bewohner von Senj sind ausser sich vor Lachen, laufen durch die Stadt und besingen den Streich der Kinder. Nur Szlata, die Tochter des Bürgermeisters, die eigentlich immer zu der Bande gehalten hat und in Branko verliebt ist, geht der Streich zu weit. Durch ihren Tipp erfährt der Bürgermeister, dass die 'Täter' die rote Zora und ihre Bande waren. Nun wird die Bande wieder von den Gendarmen gesucht und Zora und Branko werden beinahe geschnappt.
Gorian erhält kurze Zeit später eine Einladung zu einer Ratssitzung, bei der es um die Zukunft der Bande geht. Gorian setzt sich für die Kinder ein und versucht den Männern im Rat klar zu machen, dass Verfolgung und Bestrafung keine Lösung sind und dass die Versäumnisse der Gesellschaft die Kinder erst in diese Lage gebracht haben. Die Abstimmung geht nur mit einer Stimme mehr für die Bande aus. Dank Szlata, die ihrem Vater ins Gewissen geredet hat und damit auch die Sympathie der Bande zurückgewinnt.
Es wird beschlossen, dass die Uskokenbande aufgelöst werden muss und die Kinder nicht bestraft werden, sondern stattdessen einer geregelten Arbeit nachgehen sollen.
Nicola wird Schiffsjunge auf der Minervat, einem Schiff der Gesellschaft. Pavle kommt zum netten Bäcker Curcin, der die Bande immer heimlich mit Brot versorgte. Duro kommt zum Bauer Polajc und Branko und Zora bleiben beim alten Gorian. Szlata verlässt Senj, um Sängerin zu werden. Nach der Anordnung des Bürgermeisters muss die Uskokenbande sozusagen sterben. Doch die Freunde beschliessen, sich trotzdem noch heimlich zu treffen.